Die Anschaffung einer Solaranlage ist eine wichtige Investition in Ihre Zukunft. Daher ist es wichtig, dass Sie sich mit den Grundlagen dieser Material etwas auskennen. Damit Sie sich nicht in diesem Dschungel von Fachbegriffen und technischen Spezifikationen “verlaufen”. Erklären wir für Sie die wichtigsten Begriffe kurz und knapp!
Sollten Sie dennoch weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen auch persönlich gerne zur Verfügung.

Ein Solarmodul oder Photovoltaikmodul oder einfach Solarpanel genannt, wandelt das Sonnenlicht in elektrische Energie ( Strom ) um!

Ein Inverter wird auch Wechselrichter oder Drehrichter genannt. Dieser wandelt ( im Falle einer Solaranlage ) den vom Solarpanel erzeugten Gleichstrom in den Haushalt oder Gewerbe benötigen Wechselstrom um!

Der Hybridinverter erfüllt alle Aufgaben eines "normalen" Inverters.
Als Zusatzfunktion trennt der Hybridinverter das hauseigene Stromnetz vom öffentlichen Netz und bildet ein unabhängiges internes Netz.
Somit kann dieser im Falle eines Stromausfalles ( eines sogenannten BlackOuts ) zusammen mit dem Batteriespeicher die hauseigene Stromversorgung sicher stellen!

Der Batteriespeicher/Industriespeicher,  auch durch den von Tesla geprägten Begriff Powerwall bekannt, speichert die von den Solarpanels produzierte Energie.
Diese gespeicherte Energie kann später ( z.B. Nachts oder bei Stromunterbrüchen ) wieder abgerufen werden.

Am häufigsten werden Lithium-Ionen Akkus (Li-on) für die Batteriespeicher verwendet. Dies ist die selbe Technologie wie sie in Handyakkus oder Elektroautos Verwendung findet.
Immer häufiger werden jedoch auch Lithium-Eisenphosphat-Akkus (LIFePO4) eingesetzt. Diese haben gegenüber von Li-ion Akkus den Vorteil, dass diese weder brennbar sind noch explodieren können! Der Nachteil ist das etwas höhere Gewicht, welches aber bei stationären Batteriespeichern keine Rolle spielt.

Die Kapazität der Batteriespeicher wird in kWh (Kilowattstunde) angegeben. Die am meisten verbauten Batteriespeicher im Eigenheim haben eine Kapazität von ca. 10-15 kWh.
Zur Veranschaulichung wie "weit" Sie damit kommen, nehmen wir einen Staubsauger. Ein handelsüblicher Staubsauger hat ca. 2000 Watt, also 2kW.
Wann Sie also eine Stunde lang Ihre Wohnung saugen, benötigt dieser Staubsauger 2kWh (also 2 Kilowatt pro Stunde).
Ergo können sie mit einem Batteriespeicher von 10kWh bei reinem Batteriebetrieb ca. 5 Stunden staubsaugen.

Es ist wichtig, dass der verwendete Batteriespeicher skalierbar ist, und damit an Ihre Bedürfnisse angepasst werden kann!